25 Jahre Hubertuskapelle Windhag
Der Wettergott hatte es auch heuer sehr gut mit den Windhagern gemeint
Bei spätsommerlichen Kaiserwetter, feierte die Windhager Jägerschaft das 25-jährige Bestehen der Hubertuskapelle. Pater Franz Hörmann feierte die von den Windhager Jagdhornbläsern musikalisch umrahmte Festmesse vor der Hubertuskapelle. Zur Aufführung gelangte die Jägermesse von Hermann Maderthaner sen. Jagdleiter Josef Wagner dankte in seiner Laudatio allen, die damals 1984 hinter der Idee, in Windhag eine Hubertuskapelle zu errichten, standen und diese schließlich mit einem Arbeitsaufwand von über 1000 freiwilligen Stunden errichteten. Bezirksjägermeister Stellvertreter Walter Heigl, gratulierte den Windhagern zum Jubiläum und freut sich, dass im Bezirk sehr viele Kapellen und Marterl zu Ehren des heiligen Hubertus erbaut sind und diese Andachtsstätten von den jeweiligen Jagden bestens betreut werden. Heigl ging auch auf die jagdliche Situation ein, welche sich in den letzten Jahrzehnten, durch die touristische Nutzung des Waldes und auch die Intensivierung der Landwirtschaft, geändert hat und bat zugleich seine Jagdkameraden sich um ein ständiges positives Miteinander zwischen Bevölkerung und Jagd zu bemühen.
Die Hubertusmesse Windhag zieht auch immer wieder Gäste aus Nah und Fern an und so konnten Jagdleiter Josef Wagner und Jagdhornvereinsobmann Engelbert Wagner, an Elfriede und Werner Bachmann aus Ternitz, als Dank für die langjährige Treue zu Windhag ein kleines Geschenk überreichen. Blumen und Dankesworte gabs auch für Maria Wagner, dem guten Geist der Hubertuskapelle, für die langjährige Umsicht und Pflege der Kapelle. Die Besucher genossen, bei Musik der Windhager Dorfmusikanten, das herrliche Ambiente vor der Hubertuskapelle und ließen sich von Schussi´s Kulinarium und leckeren Mehlspeisen verwöhnen.